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Die essenziellen Fragen des Lebens

  • Autorenbild: Bianca Bruckner
    Bianca Bruckner
  • 28. Juni
  • 1 Min. Lesezeit

Seit der Geburt meiner Tochter stelle ich mir immer wieder die selben Fragen. Ich habe die Geburt als so elementar wahrgenommen, dass ich meine bisherige Sicht auf das Leben immer wieder hinterfrage. Während der Geburt gab es Komplikationen und ich hatte eine Panikattacke mit Todesangst. Noch nie waren für mich Leben und Tod so nah beieinander.

Deshalb frage ich mich immer wieder:


Was kommt nach dem Tod?

Warum können wir dem Tod nicht entkommen?

Warum weiß man nie, wie lange man noch zu leben hat?

Was macht das Leben aus und wie sollten wir unser Leben leben?

Wenn jeder Moment einzigartig ist, aber auch "stirbt", wie können wir daran festhalten und sollten wir das überhaupt?

Selbst wenn wir unseren Liebsten extrem nahe stehen: so wirklich greifen können wir immer nur unsere eigene Sicht auf die Dinge. Warum können wir nur uns selbst erleben?


Manchmal, vor allem nachts, wenn mein Baby und ich mal wieder wach liegen während der Rest der Welt schläft, quälen mich diese Fragen. Ich fühle mich entkoppelt, verzweifelt.


Ich liebe es, dann viel draußen in der Natur zu sein und einfach nur zu laufen, zu beobachten, zu fühlen. Ich kann dann zwar die Fragen nicht beantworten, aber komme ins Vertrauen. Dass alles zusammen hängt.

Wenn ich mir den Kreislauf der Natur anschaue, weiß ich, dass nichts jemals wirklich weg ist, sondern sich nur wandelt. Ich fühle, dass ich keine Angst haben muss und dem Leben vertrauen darf.


Kennst du ähnliche Gedanken? Was sind deine essenziellen Fragen? Was hilft dir, sie zu beantworten und was dabei, wenn du sie nicht beantworten kannst?

 
 
 

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